Türchen Nummer 11 | 11.12.2023
Wir öffnen das elfte Türchen und stellen Euch ein queeres Buch vor, zu dem Ihr auf unserer Homepage eine Leseprobe findet. ^^
Gestern haben wir das Buch ›Irgendwie dazwischen oder: Das mit Percy‹ von Sabine Nagel gesucht, welches am 29. Oktober 2021 veröffentlicht wurde. Habt Ihr richtig geraten? ^^
Klappentext:
Drei Wochen im Herbst 2009. Für Manu und Percy geht es in diesen Tagen um alles, was sie sind und was sie waren. Aber sie haben einander, vielleicht jedenfalls, wenn man es bloß genau wüsste, wenn man sich doch nur sicher sein könnte. Für Manu wäre es am besten, wenn die Zeit stehen bliebe. Denn alles ist eigentlich ganz gut so, wie es ist. Zwar ist Manus Mutter entweder völlig überdreht oder liegt leidend im Bett, doch damit kommt Manu klar, nicht zuletzt wegen der Freundschaft zu Phil, Tom, Lenny und Steffen. Dann aber begegnet Manu dem verschlossenen Einzelgänger Percy, der eine Schreibschwäche hat und nie was sagt. Wer hätte gedacht, dass Percy plötzlich für Manu so wichtig wird? Manu beginnt, sich selbst Fragen zu stellen. Vor allem deswegen, weil es mit Percy so anders ist als mit Phil oder den anderen. Aufregend. Neu. Wenn das mit Percy nur nicht alles durcheinanderbringen würde, was Manu bisher von sich selbst dachte, dann könnte es auch schön sein. Ein bewegender und dichter Roman, in dem das Schweigen manchmal ganz laut werden kann. Wo die Worte oft knapp sind und dennoch reiche Bilder zaubern – eine Geschichte über Verzweiflung, Mut und die Wucht des Glücks.
__________
© Sabine Nagel
Das Buch bekommt Ihr beispielsweise bei Amazon.
Morgen stellen wir Euch ein weiteres Buch vor und Ihr könnt raten, um welches es sich handelt.
TIPP: Wir suchen ein Buch, in dem es um »ein Netz aus Lügen, Liebe und Intrigen« geht.
Hier bekommt Ihr einen kleinen Einblick in die Leseprobe des gesuchten Buches:
»Er brummte unter seiner Decke und zog seine Füße darunter, während Godric sein Schlafzimmer wieder verließ, die Tür jedoch weit offen stehen ließ.
Der Duft von frischem Kaffee waberte in den Raum und kroch unter die Bettdecke. Hunter öffnete die Augen und setzte sich auf. Durch die Tür konnte er sehen, wie Godric zum Esstisch ging, auf dem er das Frühstück bereitet hatte. Zuerst goss er Kaffee in eine Tasse und kippte einen Schwall Milch hinterher.
Hunter warf seine Bettdecke mühsam zur Seite und setzte sich an den Rand der Matratze. Seine Füße suchten am Boden nach den Hausschuhen. Als er fündig geworden war, schlüpfte er hinein, stand auf und schleppte sich zu dem alten Ledersessel, der sich neben seinem Bett befand. Dort nahm er seinen Morgenmantel und warf ihn sich über.«
Profilbild: © ›Wir schreiben QUEER‹