Sandra Busch

Ich glaube, meine Deutschlehrerin hat mich gehasst, denn meine Klausuren waren schon immer sehr umfangreich. Unter den mehr als vierzigseitigen Aufsätzen stand häufig der schöne Satz: Bitte keine Romane schreiben!
Ironie oder Schicksal?
Seit der Schulzeit spinne ich Geschichten, die sich irgendwann verselbständigten und eine homoerotische Richtung einschlugen. Aber erst durch eine Wette im Freundeskreis habe ich ein Skript bei einem Verlag eingereicht. Und damit fiel der Startschuss, denn der Dead Soft Verlag brachte meine Blood-Trilogie heraus.

Hauptberuflich arbeite ich im Jugendamt im Bereich Unterhaltsvorschuss, sodass meine Bücher in den Abendstunden oder am Wochenende entstehen. Ich gehöre zu den absoluten Chaosschreibern, die ohne einen Plot arbeiten und am Beginn eines Skriptes noch keine Ahnung haben, wohin die Geschichte überhaupt führen wird.

Im Bereich Gay-Romance decke ich von Fantasy über Science Fiction bis hin zum Real Life alles ab, wühle unheimlich gerne in menschlichen Abgründen und morde regelmäßig aus Leidenschaft.

»Ich wühle unheimlich gerne in menschlichen Abgründen und morde regelmäßig aus Leidenschaft.«
Wir schreiben queer
Netzwerk queer-schreibender Autor*innen

Ich lebe in einer festen Beziehungskiste mit zwei Schlangen, zwei Kanadischen Sphynxe und etlichen bissigen Plotbunnys. Wenn ich nicht gerade schreibe, widme ich mich dem Line Dance oder dem Stricken – Zeit, in der die Gedanken wandern und sich neuen Storys zuwenden können.

Text & Bilder © Sandra Busch;
mit freundlicher Genehmigung.
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