Iris W. Maron
Ich schreibe Gay-Romance, mal humorvoll, mal ernst, immer von Herzen.
Lange bevor ich geschrieben habe, habe ich gelesen. Noch heute bin ich in erster Linie begeisterte Leserin. Bücher sind für mich das Beste überhaupt. Sie eröffnen neue Welten und erlauben es, dem Alltag zu entfliehen. Sie erweitern den Horizont und können uns so unendlich viel zeigen und beibringen.
Letztlich hat mich meine Begeisterung für das Lesen dazu gebracht, selbst schreiben und mir Geschichten ausdenken zu wollen.
Ich würde gerne behaupten, dass ich immer schon geschrieben habe, doch das wäre gelogen. Nicht schon als Sechsjährige, sondern erst als Teenager habe ich begonnen zu schreiben. Ich habe es geliebt. Mit der Zeit jedoch haben sich andere Dinge in den Vordergrund gedrängt und ich hatte immer weniger Zeit für das Schreiben, bis ich irgendwann ganz damit aufgehört habe. Es hat mir gefehlt, fürchterlich sogar, doch das war mir jahrelang nicht bewusst.
Ich weiß nicht warum, doch nach Jahren, in denen ich nicht geschrieben (dafür aber sehr, sehr viel gelesen) habe, war in mir der Drang zu schreiben plötzlich wieder riesengroß – bis ich eines Tages beschlossen habe: Ich schreibe einen Roman. Und dann habe ich mich hingesetzt und es getan. Dass es funktioniert hat und dass ich dann auch noch einen Verlag für meinen Erstling gefunden habe, kann ich manchmal immer noch nicht ganz glauben.
Mit meinen Büchern möchte ich in erster Linie unterhalten. Ich will, dass meine Leser*innen eine gute Zeit haben, dass sie beim Lesen ihrem Alltag entfliehen können. Ich wünsche mir, dass sie mit meinen Figuren mitfiebern, dass sie sich manchmal vielleicht auch über sie ärgern und dass sie nicht kalt lässt, was sie lesen. Wenn sie dann auch noch ab und an schmunzeln oder gar lachen müssen: perfekt!
Und doch steht am Anfang meiner Bücher immer ein bestimmtes Thema, das mich beschäftigt, das mich umtreibt, über das ich mehr wissen und über das ich dann schreiben will. Diese Themen sind ganz unterschiedlich. Sie können mit meinen Figuren zu tun haben – vor allem Ängste und Einsamkeit, und die Frage, wie man diese überwinden kann, interessieren mich. Sie können auch mit dem Ort zu tun haben, über den ich schreiben will. Dabei habe ich (obwohl ich im realen Leben ein absoluter Stadtmensch bin) ein Faible für Entlegenes: Wälder, Gutshäuser im Moor, Polarlandschaften.
Schreiben ist für mich Freiheit. Die Freiheit, das zu tun, was mich glücklich macht. Wenig ist besser als das Gefühl, wenn ich einen Satz, eine Szene schreibe, mir der Text aus der Hand fließt und ich genau weiß: So muss das sein. Natürlich läuft es nicht immer so, es gibt auch die Tage, an denen einfach gar nichts geht. Das ist dann scheußlich, aber ganz ehrlich? Das ist es wert. Und dass ich meine Geschichten jetzt auch mit anderen teilen kann, ist für mich das größte Geschenk.
Wenn ihr neugierig darauf seid, was sich bei mir so tut und was ich noch plane, folgt mir doch auf Facebook.
mit freundlicher Genehmigung.
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