Nicki Parker

Ihr Lieben, mein Name ist Nicki Parker.
Ich schreibe ernsthaft, also mit dem Ziel der Veröffentlichung, seit ca. 2019. Die Liebe zu Worten begleitet mich aber schon viel länger. Als Kind habe ich es geliebt, Aufsätze zu schreiben, später folgten Tagebücher, Gedichte und gelegentlich Songtexte. Im Teenageralter habe ich zusammen mit meinem Cousin mal einen Krimi verfasst, den es leider nicht mehr gibt. (Vielleicht auch besser so :]) Danach folgte eine lange Pause, bis mir 2018 eine Geschichte durch den Kopf spukte, die so laut war, dass ich sie einfach aufschreiben musste. Das Ergebnis war mein erster Roman im Selfpublishing. Und seitdem? Seitdem ist mein Kopf nie wieder still gewesen.
Ich habe ständig neue Ideen, Figuren, Dialoge, Konflikte im Kopf, als würde mein inneres Autorenteam rund um die Uhr brainstormen. Das Schreiben ist für mich nicht nur Ausdruck, sondern Ventil, Kompass und Zuhause in einem. Ganz ohne zu tun haben sich von Anfang an queere Charaktere in meine Geschichten geschlichen. Nicht weil ich sie geplant hatte, sondern weil sie sich während des Schreibvorgangs quasi geoutet haben. Heute schreibe ich überwiegend Gay Romance, atme Hörbücher aus dem Genre quasi ein und bringe auch aus meiner Tätigkeit in der Jugendarbeit das klare Gefühl mit: Liebe ist Liebe! Wen wir lieben, sollte einfach niemanden jucken.

Was meine Geschichten oder Figuren besonders macht? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Vielleicht, dass sie in meinem Kopf sehr lebendig sind. Sie streiten sich, sie lachen, sie nerven mich und manchmal trösten sie mich auch, vor allem aber fühle ich sie irgendwie.
Ich sehe mich selbst als eine vorlaute, chaotische Ruhrpottgöre, die keinen Bock aufs Erwachsensein hat. (Da kickt das Pippi Langstrumpf Syndrom rein ;]) Ich sitze lieber mit meinem Mops auf dem Sofa und tippe vor mich hin oder zocke Onlinegames bei kalter Pizza und Energydrinks, als mich mit Steuerkram oder Staubsaugern zu beschäftigen. Ja, das sorgt bei vielen in meinem Alter für Stirnrunzeln und Unverständnis, aber damit kann ich gut leben.

Ich bin detailverliebt, manchmal ein bisschen zu sehr. Ich lasse mich gerne ablenken und hasse Hausarbeit aus tiefstem Herzen. In meiner Onlinegilde mutiere ich zur Alleinunterhalterin, kann aber genauso gut den ganzen Tag schweigen, wenn ich tief in einem Manuskript versinke. Ich bin ein Eisjunkie mit Herz, und ja: Ich synchronisiere meinen Mops. Regelmäßig. Mit verstellter Stimme und allem Drum und Dran.
So schreibe ich, so bin ich. Ein bisschen schräg, ein bisschen laut, ziemlich verliebt in meine Protas, meine Geschichten und das Schreiben selbst. Und ganz ehrlich? Ich liebe spicy Szenen und Happy Ends. Denn was wären Geschichten ohne ein kleines Knistern und ohne die Hoffnung, dass am Ende alles gut wird?
mit freundlicher Genehmigung.
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