Domenic Blair

Zum Schreiben kam ich mit 10 Jahren. Am Anfang waren es nur Kurzgeschichten, bis ich dann irgendwann etwas Längeres anfing. Die Geschichte liegt immer noch in den Katakomben unseres Kellers herum und wurde demzufolge nie beendet. Nach meiner Lehre im Einzelhandel, ein paar persönlichen Veränderungen im Leben, hörte ich dann erst einmal auf zu schreiben. Erst nach einem Schicksalsschlag im Freundeskreis nahm ich das Schreiben wieder auf. Danach folgten noch einmal 2 Jahre Pause, bis ich mir vornahm, nie wieder damit aufzuhören. Was ich mir mittlerweile auch gar nicht mehr vorstellen könnte. Denn Schreiben gehört zu meinem Leben dazu. Es ist essenziell wichtig für mich, da ich in meinen Geschichten abtauchen, und der Welt dadurch kurzfristig entfliehen kann.

»Ein wenig Erotik darf schon drin vorkommen, aber nicht zu viel.«
Wir schreiben queer
Netzwerk queer-schreibender Autor*innen

Ich schreibe in verschiedenen Genres. Thriller/ Drama/ Psycho/ Fantasy/ Science-Fiction. Hauptsächlich sind meine Protagonisten im queeren Bereich anzutreffen.

Ich mag es hin und wieder philosophisch abzudriften, wo mal ich aufpassen muss, dass es nicht ausartet. Romanzen zu schreiben, liegt mir überhaupt nicht. Ein wenig Erotik darf schon drin vorkommen, aber nicht zu viel. Es gehört schließlich zu jeder Geschichte dazu.

Ich schreibe aber nicht nur Romane, sondern auch Kurzgeschichten und lyrische Texte. Momentan stecke ich in der Überarbeitung zweier Romane (Psycho/Drama); und der Gestaltung eines Kurzgeschichten-Bandes.
Ein perfekter Schreibtag ist für mich, wenn ich an meinem Schreibtisch sitze, Musik höre (schreibe sehr gerne mit Musik), etwas Leckeres zum Essen auf den Tisch liegen habe, woran ich während des Schreibens naschen kann, und ich mit Gewissheit sagen kann, dass mich niemand bei meiner Arbeit stört. Schreiben tue ich am liebsten Zuhause, da wo ich mich wohlfühle.

Schreibblockaden löse ich so, indem ich das Projekt an dem ich gerade nicht weiter komme, zunächst beiseite lege und mich einem anderen Projekt widme. Gleichzeitig sehe ich zu, dass ich an die frische Luft komme, um meinen Kopf durchpusten zu lassen. Außerdem helfen mir Filme, die ich gut finde, diese Blockaden zu lösen, da sie mich inspirieren können. An manchen Tagen muss ich mich auch einfach nur sportlich auspowern und schon kann ich weiter schreiben.

Thema plotten: Ist zwar schon vorgekommen, dass ich die ein oder andere Geschichte geplottet habe, aber das ist eher die Ausnahme. Ich schreibe meist drauf los. Manchmal habe ich auch erst den Titel; und dann folgt der Text.

Außerdem gestalte ich meine Buchcover selbst, die mir weitere Inspirationen zu meinen Geschichten geben.
Wenn ich mal nicht gerade schreibe, fotografiere ich auch gerne mal. Ansonsten treibe ich Sport und bin sehr viel an der frischen Luft.

Auf meiner Bücherseite auf Facebook stelle ich ein paar Textauszüge, Schnipsel, meiner noch nicht fertigen Geschichten vor.

Text & Bilder © Domenic Blair;
mit freundlicher Genehmigung.
Unbezahlte Werbung.